Beitrag zur Anti-TTIP-Kampagne von "campact!"

Thema: Aufmerksamkeit auf eine Kampagne ziehen, die sich gegen das "Transatlantic Trade and Investment Partnership"-Abkommen richtete.

Der Film ist für die mobile-Konsumenten konzipiert. Wenig Speicherplatz, geringe Downloadkosten.

Beitrag zum 11. Kunstpreis Tempelhof-Schöneberg, Thema: "subkutan"

Eine interaktive Videoinstallation
Wenn wir einander begegnen, können wir nicht wissen, wie der andere reagiert. Gefühle sind verborgen, gehen "unter die Haut" und werden erst durch Interaktion deutlich.
Die Videoinstallation zeigt zufällig abwechselnd Film-Sequenzen zweier Menschen (Mann oder Frau), die auf das Verhalten des Betrachters reagieren.
Es gibt drei Reaktionsmuster:
a) ein Mann geht in Abwehrhaltung, wenn der Betrachter sich annähert und entspannt sich wieder, wenn der Betrachter zurückgeht.
b) eine Frau bietet eine Blume an, die sie auf Annäherung hin zurückzieht und wieder anbietet, wenn der Betrachter sich entfernt.
c) eine Frau steht mit Händen hinterm Rücken und zieht auf Annäherung des Betrachters eine Blume hervor, die sie zurückzieht, wenn der Betrachter sich wieder entfernt.
Der Film zeigt zuerst die Filmsequenzen, dann die Aufnahme einer Probe-Installation.
"Life" sollen die Sequenzen entweder von hinten auf die Leinwand projiziert werden, oder aus größerer Höhe, als hier angewendet, damit kein Schatten durch die Besucher entsteht.

Beitrag zum zum offenen Kunstwettbewerb "Kunst im Untergrund" der "NGBK Berlin"

Thema: "Nach der Arbeit", U-Bahn Hinter-Gleis-Plakat

Nach der Arbeit Rente, Freizeit? Oder Arbeitslosigkeit? Mit den HARTZ IV Gesetzten wurde ein gesellschftliches Micro-System installiert, das inzwischen selbst Arbeitgeber ist. Der Markt besteht aus Kunden auf der einen Seite. Fallmanger, Inhaber von Beschäftigungsgesellschaften, Berater der Fallmanger und Politiker und die Politiker selbst stehen auf der anderen Seite. Ein gesetzlich geregelter Markt.

Ich entwerfe ein Computer-Spiel, das nach den Regeln dieses Marktes funktioniert.

Es ist ein "klick-and-run"-Spiel. Dem Spieler stehen verschiedene Rollen zur Verfügung. Kunde, Fallmanger, Inhaber einer Beschäftigungsgesellschaft, Berater oder Politiker. Jede Rolle hat andere Handlungsmöglichkeiten und Ziel ist es, zum höchsten Level aufzusteigen.

Meine Arbeit zeigt screenshots und Meeting-Folien des Spiele-Entwickler-Teams.Die Realisierung machte ich abhängig vom Kostenplan des NGBK. Denkbar waren Einzelplakat, Kombinationen mehrer Abbildungen zu Einzelplakaten und Reihen davon.

Vernissage mit Klavierkonzert
Kirschbluete (Ausschnitt)
Datum   3. November 2012
Ort   "Froschkönig", Weisestraße 17, 12049 Berlin
Uhrzeit   21 Uhr
Info   Der Pianist Tim Schneider interpretiert Malerei von Elly Mannheim
Karte   

 
Ausstellungsreihe im November und Dezember 2012 - 4 X Elly Mannheim im Schillerkiez
"Accessoire"
Britney, Ausschnitt)
Datum   30. Oktober - 13. November 2012
Ort   "Frollein Langner", Weisestraße 34, 12049 Berlin
Uhrzeit   täglich ab 12:00 Uhr
Info   figürliche Malerei
"Eigentlich"
ICH SAGE DU...I (Ausschnitt)
Datum   31. Oktober - 26. November 2012
Ort   "Engels", Herrfurthstraße 21, 12049 Berlin
Uhrzeit   täglich ab 10:00 Uhr
Info   Malerei in Bild und Schrift
"Im Paradies"
Grosse Muecke I, (Ausschnitt)
Datum   2. November - 15. Dezember 2012
Ort   "Heisenberg", Schillerpromenade 11, 12049 Berlin
Uhrzeit   täglich ab ca. 20:00 Uhr
Info   "dripped painting" altmeisterlich
"Meilensteine"
Kirschbluete (Ausschnitt)
Datum   3. - 16. November 2012
Ort   "Froschkönig", Weisestraße 17, 12049 Berlin
Uhrzeit   täglich ab 18:00 Uhr
Info   Acrylmalerei, Landschaften mit Kindern

...in der Fertigungshalle der Metzgerei Blutwurstmanufaktur am Karl-Marx Platz, Berlin, zum Festival-Thema "Endstation Paradies".
Es gab:
Blutige Bilder in blutiger Umgebung zu blutigen Getränken: Gemälde erschlagener Mücken und von Mücken-Jägern an den Haken einer Wurstküche, dazu Bloody Mary oder Blutorangensaft für jeden Besucher, der wollte, solange der Vorrat reichte.

Es kamen ca. 250 Besucher. Hier ein paar Einträge aus dem Gästebuch:

"Tolle Bilder in einer obskuren Location, zusammen mit Blutorangensaft und Bloody Mary eine absolut gelungene Ausstellung."
"Bin sehr angetan von Ort und Kunst."
"Wir genießen das Groteske der Malereien und die blutige Atmosphäre des Ortes. Danke für die Bloody Mary."
"Grausig schön!"

Beitrag zum 9. Kunstpreis Tempelhof-Schöneberg, Thema: "Kernfragen"

Die Arbeit besteht aus 24 Wort-Bild-Paaren und einem Paar für die Rückseiten. Jedes Paar greift einen Begriff, ein Konzept oder eine Aussage bzw. Haltung auf, die das Thema berühren. Jede Bildkarte gehört zu einer Textkarte stellt eine mögliche Interpretation symbolisch dar.
Die Karten sind jeweils mit einer Bild- oder Text-Rückseite versehen, und auf einer Leinwand so montiert, so dass man damit "Memory" spielen kann.
Bevor ein Spielen jedoch möglich wäre, müsste man alle Kartenpaare kennen, also vor Spielbeginn auswendig lernen. Spätestens jetzt sollte sich Widerstand regen, denn sogenannte Kernfragen stellen und beantworten sich für jeden Menschen verschieden, und wir übernehmen Fragen mit Antworten nicht einfach, oder?

...in der Richard-Grundschule am Richardplatz.
In einem leerstehenden Werkstattraum der Schule konnten Besucher des Festivals "48 Stunden Neukölln" einen Blick auf einige Tricks aus dem Maleratelier werfen und selbst ausprobieren. Eine gedruckte Broschüre diente als Anleitung (siehe unten) und die MalerInnen fertigten in kurzer Zeit ein Portrait von sich oder einer anderen Person an.


Die Anleitung

1. Schritt: Motiv kopieren

Positionieren Sie die Folienhalterung vor Ihrem Moiv.
Für das Selbstportrait nehmen Sie statt der Folienhalterung einen Handspiegel und übertragen die Umrisse auf die Folie: Kopfform, Ohren, Haare, Augenbrauen, Augen, Nasenlinie, Mund, Hals, Schultern.
TIPP: Richten Sie Ihr Motiv auf die Mitte der Folie aus und lassen Sie etwas Abstand zum Rand.

Das erste Zwischenergebnis:


2. Schritt: Motiv übertragen

Legen Sie Kohlepapier unter Ihre Folie, beides zusammen auf die Malpappe und zeichnen Sie Ihre Skizze nach.
TIPP:
- Fixieren Sie die Folie und das Kohlepapier gut, damit nichts verrutscht
- dieser Schritt erzeugt die genauseten Linien
- die Linien, die Sie hier zeichnen werden auf dem fertigen Bild zum Teil noch sichtbar sein
- Geübte können hier die wesentlichen Teile des Gesichts relativ detailiert festlegen: Wimpernlinie und Iris, Nasenlöcher und Mundlinie.

Das zweite Zwischenergebnis:


3. Schritt: Nachzeichnen

Zeichnen Sie Ihre Skizze mit dem Graphitstift nach.
TIPP:
- Versuchen Sie es mit einer ununterbrochenen Linienführung, eine gewisse Ungenauigkeit ist erwünscht.
- Das Graphit dient als Grau für den nächsten Schritt, also seien Sie ruhig großzügig.

Das dritte Zwischenergebnis:


4. Schritt: Weichzeichnen - Schattierung anlegen

Legen Sie gedanklich eine Seite als schattierte Seite fest.
Tauchen Sie ein Wattestäbchen in das Wasserglas, setzen es auf eine Graphitlinie und ziehen Ihre Zeichnung erneut nach.
TIPP:
- Beginnen Sie auf den Linien der "Lichtseite". Dadurch werden diese weich gezeichnet.
- Das Wattestäbchen nimmt nach und nach Graphit auf und hält auf diese Weise immer dunkler werdendes Wasser.
Vetrteilen Sie das so entstehende Grau auf der Schattenseiteauch auch neben den Linien.
- Tönen Sie nach und nach die Schattenseite, mit diesem dunklen Wasser. Arbeiten Sie hier von dunkel nach hell.
- Arbeiten Sie sich mit gleichmäßigen Bewegungen von den Schatten zu den Lichtern.
- Tauchen Sie das Wattestäbchen
zwischendurch immer mal wieder ins Wasser.
- Wenn Ihnen die Färbung zu dunkel erscheint, drehen Sie das Wattestäbchen um und beginnen wieder auf einer Linie der Lichseite.

Das vierte Zwischenergebnis:


5. Schritt: Colorieren

Legen Sie gedanklich die Farben fest, die Sie verwenden möchten. (z.B. gelb für die Lichtseite, lila für die Schattenseite, rot fürs Haar.)
Zum Eingewöhnen färben Sie zunächst den Hintergrund: Tauchen Sie ein neues Wattestäbchen zuerst in Wasser, dann in die gewählte Farbe und testen Sie die Möglichkeiten: streichen, kreisen, klecksen und verreiben, nass in nass... Jetzt zum Gesicht: beginnen Sie auf der Lichtseite und tönen alle verblie-benen weißen Flächen ein, danach Schritt für Schritt die jeweils dunkleren.
Im zweiten Schritt (den können Sie auch wglassen) verfahren Sie genauso auf der Schattenseite mit der Schattenfarbe: zunächst alle helleren Flächen einfärben, dann die dunkleren.
TIPP:
- Beschränken Sie sich auf zwei, drei Farben.
- Arbeiten Sie in zwei, drei vollständigen Durchgängen: nicht alles muss auf Anhieb stimmen.
- Um neue Farbe zu holen, genügt es manchmal, das Wattestäbchen nur ins Wasser zu tauchen..

Das Ergebnis:

Beitrag zum Gesellschafter ART.AWARD 07

Thema: "In welcher Gesellschaft wollen wir leben?", 3 x Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm

Die Bilder handeln vom alltäglichen Miteinander im Ungefähr und hoffentlich davon, dass wir Sinn und Bedeutung selbst kreieren.
In welcher Gesellschaft ich leben will? In einer Gesellschaft, in der das möglich ist.